Kompetent gegen Diskriminierung
Menschfeindliche Gesten und Sprüche – was Sie als Ausbilder tun können, wenn Azubis sich unangemessen äußern.

Gekennzeichnet sind solche Äußerungen in der Regel von Emotionalität, Verallgemeinerung, Pauschalierung und Abwertung einzelner Gruppen. Gruppenbezogene Vorurteile und Diskriminierung, egal ob in Worten oder Gesten, sind nicht nur eine Gefahr für die Demokratie, sondern auch für den Betriebsfrieden. Deswegen sollte man als Ausbilder möglichst schnell einschreiten, wenn man davon hört.
In dieser ganztätigen Fortbildung können sich Ausbilderinnen und Ausbilder damit auseinandersetzen was Diskriminierungen sind, auf welchen Ebenen sie stattfinden und wie ihre Funktionsweisen sind. Anhand von praktischen Beispielen wird besprochen, welche Handlungsoptionen es bei Abwertungssituationen gibt. Zudem entwickeln die Teilnehmenden eigene Handlungsstrategien für den Umgang mit Diskriminierungssituationen. Die Fortbildung beinhaltet sowohl theoretische Hintergründe als auch Räume zum Austausch und praktische Methoden.
Ihre Dozent/-innen Veronica Sartore und Jonas Pauthner sind Antidiskriminierungstrainer/-innen und erfahren in der interkulturellen und politischen Bildung mit Jugendlichen.

Ein Angebot in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Projekt „Läuft bei Dir! Werte. Wissen. Weiterkommen.“